Sprungziele
© Pixabay
Inhalt
Datum: 22.01.2018

AUNO DOMO - Arbeitsgruppen nehmen Arbeit auf

Engagement für Mobilität in Burgdorf gefragt.

„Jetzt geht es um die Bereitschaft unserer Bürger, sich für ihre eigenen Interessen zu engagieren, und dabei auch an die Bevölkerungsgruppen ohne Auto zu denken“, sagt der Burgdorfer Bürgermeister Bernd Brandes und gibt damit den Startschuss für die zwei Arbeitsgruppen, die im Mobilitäts-Workshop der Gemeinde Burgdorf am 7. Dezember ins Leben gerufen wurden. Die Arbeitsgruppe „Nahziele“ tagt erstmals am 24. Januar, die Gruppe „Randzeiten“ zieht am 30. Januar nach.

Die beiden Gruppen haben es sich zur Aufgabe gemacht, neue Lösungen für eine bessere Mobilität für die Einwohner der fünf Dörfer der Gemeinde zu finden – und zwar aus eigener Kraft, allerdings mit professioneller Unterstützung durch das Fachbüro merkWATT im Rahmen des Projekts AUNO DOMO (Autonome Dorfmobilität).

Die Arbeitsgruppe „Nahziele“ will sich vor allen mit der Mobilität zwischen den Dörfern der Gemeinde, aber auch zu wichtigen Nachbardörfern wie Nettlingen, Söhlde und Baddeckenstedt beschäftigen. Denn diese Orte haben mit ihren Geschäften, Ärzten, Schulen und Bahnhöfen eine wichtige Funktion für viele Menschen aus der Gemeinde Burgdorf, sind aber mit dem Bus nicht oder kaum zu erreichen. Die sieben Mitglieder der Gruppe freuen sich, wenn am Mittwoch, dem 24. Januar um 18.30 Uhr noch weitere Interessierte im Dorfgemeinschaftshaus Berel dazustoßen.

Die Arbeitsgruppe „Randzeiten“ mit bislang sechs Mitgliedern tagt am Dienstag, dem 30. Januar um 18.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hohenassel. Sie will ihr Augenmerk insbesondere auf die Abendstunden, Wochenenden und die Ferienzeiten richten, wenn der kärgliche Busverkehr noch weiter ausgedünnt ist. Auch in dieser Gruppe sind weitere Interessierte herzlich willkommen.