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Datum: 23.05.2022

Finissage »Engagement des Monats« - »Ehrenamt macht den Landkreis lebendiger«

„Das Ehrenamt ist für das gedeihliche Zusammenleben unverzichtbar.“ Mit diesen Worten hat sich Bernd Retzki, Referent für Schule, Jugend und Soziales beim Landkreis Wolfenbüttel, an die Teilnehmenden der Finissage zur Ausstellung „Engagement des Monats“ gewandt. Mit der Ausstellung, die noch bis Ende Mai im Bildungszentrum des Landkreises zu sehen ist, wird ehrenamtliches Engagement auf ganz besondere Weise gewürdigt. Portraits und Interviews geben Einblicke in die große Vielfalt des Ehrenamts.

Johanna von Anshelm begrüßte als Leiterin der Abteilung Kultur und Medien die Gäste der Finissage am vergangenen Mittwoch im Barockgarten des Bildungszentrums: „Ehrenamtliches Engagement macht unsere Gesellschaft lebendiger und wärmer. Es ist das A und O im Miteinander“, erklärte sie. Ziel der Ausstellung sei es, das im Landkreis gelebte Ehrenamt sichtbar zu machen. Im folgenden Gespräch mit Bernd Retzki stand das bürgerschaftliche Engagement im Mittelpunkt: „Diese Buntheit, diese breite Vielfalt von Ehrenamt finde ich total klasse“, sagte Bernd Retzki. „Für mich ist ehrenamtliche Betätigung gelebte und lebendige Demokratie“, machte er deutlich.

Anschließend führten Ghalia El Boustami und Nicolas Even, Mitarbeitende des Bildungszentrums, die Gäste durch die Ausstellung. In lockerer, ansprechender Form vermittelten die beiden einen Einblick in die Tätigkeiten der ausgestellten Persönlichkeiten. Einzelne Ehrenamtliche kamen auch selbst zu Wort und beschrieben ihr Wirken. So hat sich beispielsweise Karoline Pinkau bei der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. in der Corona-Hilfe engagiert, unter anderem in der Einkaufshilfe. Manfred Wuttke berichtet aus seinem spannenden Leben voller ehrenamtlicher Tätigkeiten und stellt fest: „Andere zu unterstützen und ihnen zu helfen bereitet mir Freude.“

Die Portrait-Ausstellung „Engagement des Monats“ wird demnächst in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte in Wolfenbüttel zu sehen sein, kündigte Johanna von Anshelm an.