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Datum: 22.07.2021

Sommerbühne im Bildungszentrum begeisterte mit drei Veranstaltungen

Ein Abschluss des Schuljahres mit Musikerinnen und Musikern in Präsenz und mit Zuhörern, die im Bildungszentrum dabei sein konnten – dieser Wunsch der Musikschule des Landkreises ging bei der Veranstaltungsreihe „Sommerbühne im Bildungszentrum“ am 9. und 10. Juli in Erfüllung. Nachdem das Hygienekonzept genehmigt und die Planungen abgeschlossen waren, konnte selbst der ständige Regen am Freitag die Freude der Akteure und ihres Publikums an gemeinsam und direkt erlebter Musik nicht trüben.

Die jungen Musikerinnen und Musiker vom sechsjährigen Kontrabassisten Anton Löhr bis zur Abiturientin Jane Kottowski an der Oboe begeisterten in der ersten Veranstaltung des Abends mit Kompositionen aus verschiedenen Epochen. Die berühmte Romanze F-Dur für Violine von Ludwig van Beethoven stand ebenso auf dem Programm wie jazzige Stücke des englischen Komponisten James Rae für Fagott und des ungarischen Komponisten Matyas Seiber für Trompete.

Im zweiten Konzert des Abends beeindruckte dann die Band Park Avenue mit einem einstündigen Programm, das ganz aus eigenen Kompositionen bestand. Trotz des anhaltend schlechten Wetters waren etliche Fans in den Hof des Bildungszentrums gekommen und freuten sich mit der Band um die Leiterin Maria Grigoriadis über den gelungenen Auftritt.

Bei schönem Sommerwetter wurde dann am Samstag der Hof des BIZ mit seinen Möglichkeiten ausgenutzt. Musik verschiedener Stile für Klarinetten und Blockflöten erklang vom Balkon. Es gab viel Beifall für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte.

Die Bläserklasse 6b des Theodor-Heuss-Gymnasiums unter Leitung von Maren Blockhaus spielte am Eingang zu den Kunsträumen schwungvolle Melodien im Big Band Stil und das Cello Ensemble Strong Strings der Musikschule präsentierte bei rundum geöffneten Türen ein buntes Programm aus Klassik und Bearbeitungen der Leiterin des Ensembles, Larissa Becker. Eröffnet hatten das Konzert drei junge Pianistinnen mit souverän vorgetragenen Werken von Johann Sebastian Bach, Robert Schumann und Dimitri Schostakowitsch.