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Datum: 06.04.2022

Konstituierende Verbandsversammlung des Hochwasserschutzverbandes Innerste im Kreishaus in Hildesheim

Am vergangenen Mittwoch, den 30. März hat im Kreishaus in Hildesheim die konstituierende Verbandsversammlung des Hochwasserschutzverbandes Innerste stattgefunden.

Im Rahmen der Verbandsversammlung wurden zunächst die Mitglieder des zukünftigen Vorstandes des Verbandes gewählt. Der Vorstand ist das Gremium, das zukünftig die Geschicke des Verbandes leiten und begleiten soll. Vertreter im Vorstand sind nun Kristina Eß (Landkreis Wolfenbüttel), Evelin Wißmann (Landkreis Hildesheim) und Stefan Behrens (Landkreis Goslar) sowie Heinz Habenicht (Stadt Hildesheim) und Michael Buntfusz (Stadt Salzgitter).

Nach der Besetzung des Vorstandes wurde einvernehmlich Evelin Wißmann zur neuen Verbandsvorsteherin gewählt. Die Hildesheimer Erste Kreisrätin übernimmt damit den Vorstandvorsitz und wird den Verband somit zukünftig führen und nach außen vertreten sowie die laufenden Geschäfte des Verbandes wahrnehmen.

Mit der Wahl des Vorstandes und der Verbandsvorsteherin ist die Gründung des Hochwasserschutzverbandes Innerste nun auch formell abgeschlossen. Offiziell begonnen hatte das Gründungsverfahren im letzten Jahr im April mit der Antragsstellung beim Niedersächsischen Landbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Braunschweig. Die Errichtungsunterlagen des zukünftigen Verbandes hatten dann von Mitte August bis Mitte September öffentlich zur Einsichtnahme ausgelegen. Danach hatte im Oktober die sogenannte Gründungsverhandlung stattgefunden. Mit der anschließenden öffentlichen Bekanntmachung der Verbandssatzung im Ministerialblatt im November des vergangenen Jahres war der Verband dann offiziell gegründet.

Mit der Besetzung des Vorstandes ist der Verband nun auch selbstständig handlungs- und entscheidungsfähig und kann somit die von der bis dahin agierenden Gebietskooperation der fünf Partnerkreise und -städte vorbereiteten Hochwasserschutzprojekte übernehmen und weiterführen. Dazu passt, dass nun auch das Niedersächsische Umweltministerium die endgültige Freigabe für den Start der Detailplanung für die Projekte erteilt hat.

Presseinformation Landkreis Hildesheim