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Datum: 14.06.2021

Zukunftsfond Asse lobt bei Begehung Schöppenstedter Baumaßnahmen Stiftung förderte Marktplatz, Bahnhof und Museum mit rund 1,5 Millionen Euro

Der Ratsvorsitzende der Stiftung Zukunftsfonds Asse, Falk Hensel, und die Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Landrätin Christiana Steinbrügge, zeigten sich beeindruckt von den Bauprojekten in der Elmstadt. Insgesamt wurden rund 6 Millionen Euro investiert. 

Neben anderen Förderern unterstützte die Stiftung Zukunftsfonds Asse die Vorhaben mit rund 1,5 Millionen Euro. „Hier wurde mit Fördergeldern genau das umgesetzt, was der Assefonds erreichen soll. Nämlich ein Ausgleich zur Benachteiligung durch die Nähe zum Asseschacht.“ Zunächst wurde der neu gestaltete Bahnhof in Augenschein genommen. „Dieses Projekt war nicht nur für Schöppenstedt wichtig, die ganze Region profitiert von diesem Verkehrsknotenpunkt ganz im Osten des Landkreises. Wir haben viele Pendler, die hier Züge und Busse nutzen und nicht zuletzt eine hohe Zahl an Schülern.“ „Durch die neu gestaltete Park&Ride Anlage konnten wir den Bahnhof gerade für die Schüler deutlich sicherer machen“, ergänzt Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger.

Neben der luftigen Neugestaltung sind am Bahnhof auch Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes entstanden. „All das zusammen erhöht einfach die Lebensqualität der Stadt und steigert auch die Attraktivität für Touristen“, so Landrätin Steinbrügge. Vom Bahnhof ging es direkt zum neu gestalteten Marktplatz. Hier wurde eine Multifunktionsfläche für Märkte und Feste mit modernster Infrastruktur, wie etwa Senkelektranten für Wasser und Strom geschaffen. Darüber hinaus können sich die Schöppenstedter und ihre Gäste an der baulich geöffneten Altenau erfreuen, die nun für alle sichtbar vor dem Marktplatz entlangfließt. Ein Sonnendeck mit einer modernen Multifunktionsbank daneben, auf der kostenloses W-Lan zur Verfügung steht und das Handy kostenfrei geladen werden kann, komplettieren den neuen Marktplatz. Stadtdirektor Rainer Apel freut sich besonders über die gute Auslastung des Platzes trotz Corona: „Wir haben immer mehr Stände für unseren freitäglichen Wochenmarkt finden können und sind jetzt in der Situation, dass der Markt bereits nahezu ausgelastet ist. Er wird sehr gut angenommen und das ist ein tolles Ergebnis.“

Stiftungsratsvorsitzender Falk Hensel zeigte sich beeindruckt: „Hier ist einer der modernsten Marktplätze der Region entstanden, der multifunktional genutzt werden kann.“ Nach einem kurzen Spaziergang erreichte die Gruppe das Eulenspiegelmuseum. Hier wurde vor allem in die Inklusion investiert. Das Museum ist auch für Menschen mit Behinderung frei zugänglich und die Exponate wurden mit leicht verständlicher Sprache, und Brailleschrift versehen. Man kann sich die Exponate aber auch von einem akustischen Museumsführer per Kopfhörer näher bringen lassen. „Damit hat Schöppenstedt aber auch die ganze Elm-Asse Region ein Glanzlicht gewonnen“, waren sich Hensel und Steinbrügge einig. Das sieht Elm-Asse Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann genauso: „Es konnten wichtige und zukunftsweisende Projekte umgesetzt werden. Ich freue mich sehr und bin dankbar für die beträchtliche Fördersumme durch die Stiftung Zukunftsfonds Asse. Hier ist Geld in die Region geflossen, die unmittelbar vom Asseschacht betroffen ist.“ Als Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt, Samtgemeinde und Stiftung werden in den kommenden Tagen an allen Bauprojekten noch Tafeln des Zukunftsfonds Asse angebracht.

Quelle: Presseinformation der Samtgemeinde Elm-Asse