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Datum: 14.09.2020

Stiftungsrat Zukunftsfonds Asse besucht Ostfalia Hochschule

Am 3. September 2020 tagte der Stiftungsrat Zukunftsfonds Asse an der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel. Vorab machten sich einige Mitglieder ein Bild von der Forschungskompetenz vor Ort. Unter Beachtung der geltenden Hygieneregeln demonstrierten Forschende fünf verschiedener Fachbereiche aktuelle Projekte. Die Beteiligten zeigten großes Interesse und knüpften Kontakte für potenzielle zukünftige Kooperationen.

Zunächst stellte Prof. Dr.-Ing. Gert Bikker, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer, die Ostfalia vor. Dann besuchten die Mitglieder des Stiftungsrates in Kleingruppen die im Hauptgebäude verteilten Stationen. „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen anwendungsorientiert und vielfältig, sowohl im technischen als auch im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich“, betont Bikker. „Die Projekte finden in der Vielzahl in und mit der Region statt. Ich freue mich, dass die Stiftungsratsmitglieder sich an einigen ausgewählten Beispielen dazu direkt einen Eindruck vor Ort verschaffen konnten.“

Wie Inklusion durch Digitalisierung gefördert wird, zeigten Prof. Dr. Sandra-Verena Müller (Fakultät Soziale Arbeit) und Prof. Dr. Ina Schiering (Fakultät Informatik) anhand einer App, die im Rahmen des Projekts „SmarteInklusion“ entwickelt wurde (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF). Einen Einblick in die digitale Welt des Maschinenbaus bot Prof. Dr. Andreas Ligocki (Fakultät Maschinenbau) und schlug in seinem Vortrag eine Brücke zwischen 3D-Druck, via 5G vernetzten Bäumen und Schulprojekten. Den Informationsroboter Pepper stellten Prof. Dr. Reinhard Gerndt und Lars Rüdiger Kelm (Fakultät Informatik) vor. Prof. Dr. Dagmar Meyer und Kai Mario Kriegel (Fakultät Elektrotechnik) führten assistive Technologien vor, mit denen die Selbstständigkeit von Menschen in der Pflege erhalten und deren Teilhabe gefördert werden kann. Wie in der Gesellschaft die Rahmenbedingungen für Innovationen geschaffen werden können, erläuterten Prof. Dr. Andreas Jain und Melanie Krause vom Zentrum für gesellschaftliche Innovation (ZEGI) anhand des Beispiels der Inklusion im Landkreis Wolfenbüttel.

Während der Führung konnten die Besucherinnen und Besucher ihre Fragen direkt adressieren. Deutlich wurde, dass die Forschung an der Ostfalia in vielen verschiedenen Bereichen angewandt wird und sich dadurch Möglichkeiten für neue Verknüpfungen und Projekte ergeben.

Anschließend fand die interne Sitzung des Stiftungsrates statt. Die Stiftung Zukunftsfonds Asse fördert die regionale Landesentwicklung im Landkreis Wolfenbüttel. Sie ist in den vier Handlungsfeldern „Zusammenhalt stärken, Wirtschaft und Arbeit fördern, Kulturlandschaft entwickeln, Umwelt schützen“ fördernd aktiv.

„Unsere Idee ist es, die Möglichkeiten der Hochschule noch stärker zu nutzen, wie etwa im 5G-Projekt oder für Transfer und Innovation. Die Ostfalia ist ein wichtiger regionaler Standortfaktor und Impulsgeber für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft“, sagte Landrätin und Stiftungsvorsitzende Christiana Steinbrügge.

Organisiert wurde der Besuch vom Wissens- und Technologietransfer. Weitere Informationen zur Forschung an der Ostfalia sowie Ansprechpersonen finden Sie hier.

Das Projekt „SmarteInklusion“ wird gefördert durch

Logo des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Logo Europäischer Sozialfonds für Deutschland
Logo "Zusammen Zukunft gestalten"


Das Projekt „Persönliche Assistenz für Patienten in der Pflege (PersonA-PP)“ wird gefördert durch

Europa für Niedersachsen: EFRE Förderung für die niedersächsischen Regionen - Logo
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung  - Logo